Getting in Touch – Israel Mai 2014

Das Projekt-Team Israel der Medienwerkstatt war im Mai 2014 zum zweiten Mal bei unseren Partnern aus Rosh Ha`Ayn.

Der Auftrag: 2 Dokumentationen und Freundschaften pflegen!

Wir waren eingeladen, ein Musikfestival in Rosh HaAyin zu dokumentieren. Unsere Partner von der Begin High School sind hervorragende Musiker und hatten als Coaches vier namenhafte Jazzmusiker aus New Orleans zu Gast. Kulturelle Bildung praktisch, wie wir sie in Bremerhaven im Rahmen des Schulkulturfestivals COOLTOUR ja ebenfalls mehrfach erleben konnten.

Neben Max Duda haben vor allem Lisa Schönberg und Susanne Carstensen unser Team motiviert und für die richtigen „Einstellungen“ gearbeitet.

Die Dokumentation:

Unsere ersten Rückmeldungen:

Last weekend , we were watching with excitement the wonderful documentary that you and your students put together.
The film was able to capture the magical moments and the atmosphere as well as the small moments ( well, most) and the characters of the guest musicians. At the same time, it has its artistic flavor . I liked it very much.
For me personally, as the one who is leading the project with Meir and as the initiator and dreamer it means a lot.
Please forward my thanks to your students – you also connect people together. It was pleasure to have you at Rosh Haayin and also for dinner at our house. Eran Katzir

Jens Shalom
I wanted first to thank you and congratulate you and all your team and students on a wonderful film.
Every body who saw it including the guys from New Orleans loved it and appreciate the effort and good work your team did.
I will forward the film to our mayor and the municipality team so they can promote.
Thank you very much for all your hard work and dedication.
best regards
Meir Serrouya Ph.D
Director
Symphony
Rosh Ha’Ayin Conservatory

After „About prejudices“ and „Stumbling“ the idea this time was to interview survivers of thr holocaust. One of our hosts – Yam Rosenbaum – introduced us to his grandfather. Itzhak Rosenbaum escaped the machinery of death of Auschwitz and survived as a teenager forced laborers of the Nazi regime.

Nach „Begegnung“ und „Stolpern“ war diesmal die Idee von Zeitzeugeninterviews im Gepäck. Einer unserer Gastgeber – Yam Rosenbaum – macht uns mit seinem Großvater bekannt. Itzhak Rosenbaum konnte der Todesmaschinerie von Ausschwitz entkommen und überlebte als jugendlicher Zwangsarbeiter die Nazi-Herrschaft.

We also were hunting on a trace, that would connect to our home city Bremerhaven. Also in May 2014 we met Family Elyashiv. The Interview is in German!

Wir verfolgten ebenfalls eine Spur aus Bremerhaven. In Jerusalem empfingen uns Miriam und Harry Elyashiv mit Tochter Chava Mamou. Miriam erlebte als junges Mädchen den Nazi-Terror hautnah in Bremerhaven. Es war beeindruckend, über Generationen hinweg in der deutschen Sprache zu sprechen, Gedanken über unsere Heimatstadt austauschen zu können.

Dieses Erlebnis schweißte die Jugendlichen noch mehr zusammen. Sie bemerkten, dass ihre Großeltern vor nicht allzu langer Zeit noch hätten Nachbarn in Deutschland sein können. Das Interesse war geweckt. Auch unsere deutschen Jugendaustauschteilnehmer begannen in ihren Köpfen nach Geschichten ihrer Großeltern in Zusammenhang mit dem Holocaust zu kramen und wurden fündig. Die Emotionen sprudelten auf beiden Seiten. Man war sich 2012 zum 1. Mal in Israel ‚begegnet’, „stolperte“ im August 2013 gemeinsam über die Geschichte der Vertreibung der Juden aus Deutschland und konnten nun aus noch erster Hand berichtet bekommen, welchen unfassbar schweren Weg unsere Gesprächspartner durch deutsche Schreckensherrschaft des 3. Reichs mit seinem fatalen Irrweg des Antisemitismus auferlegt bekommen haben.

Wir erlebten tiefe Emotion und Dankbarkeit, Offenheit und Bereitschaft zum Austausch. Die beiden Biografien werden für eine erste Videodokumentation gerade ausgewertet.

Ein Gedanke zu „Getting in Touch – Israel Mai 2014

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