Filmpremiere in der Villa Schocken

Vom 20.-30. März besuchte das Team aus Bremerhaven erneut Israel und sammelte Bilder und Geschichten über die Nachfolge einer Familie, die ursprünglich in Bremerhaven beheimatet gewesen war. Im Alter von 7 Jahren wurde Miriam Elyashiv (deutscher Kindername: Margot Elkeles) 1938 von ihrer Großmutter Jeanette Schocken mit einem Kindertransport nach Holland geschickt und so vor dem Zugriff der Nazis gerettet.

Wir haben die jetzt 84jährige Miriam Elyashiv und ihre Familie in Jerusalem getroffen und uns über ihren Aufbruch in ein fremdes Land informiert. Gemeinsam haben wir einige Stationen ihres Lebens in Israel aufgesucht und für die Filmdokumentation „Miriam und Harry Elyashiv“ Aufnahmen gemacht. Wir waren berührt von der Offenheit und Herzlichkeit, mit der diese Exkursion in ein für uns fremdes Leben von der gesamten Familie Elyashiv begleitet wurde.


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cooltour 2014

Gut 1000 Schülerinnen und Schüler waren unterwegs, um mit Musik, Performance, Instrumentenbau, Kunstausstellungen und Kunstführungen, Tanz und Theater vielfältige “Kunstformen im Übergang” zu gestalten. Dabei wurden Sie jeweils von erfahrenen Profis ihres Faches unterstützt. Ein Großteil der Aktionen fand unter freiem Himmel im Strandbad Bremerhaven statt.


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Getting in Touch – Israel Mai 2014

Das Projekt-Team Israel der Medienwerkstatt war im Mai 2014 zum zweiten Mal bei unseren Partnern aus Rosh Ha`Ayn.

Der Auftrag: 2 Dokumentationen und Freundschaften pflegen!

Wir waren eingeladen, ein Musikfestival in Rosh HaAyin zu dokumentieren. Unsere Partner von der Begin High School sind hervorragende Musiker und hatten als Coaches vier namenhafte Jazzmusiker aus New Orleans zu Gast. Kulturelle Bildung praktisch, wie wir sie in Bremerhaven im Rahmen des Schulkulturfestivals COOLTOUR ja ebenfalls mehrfach erleben konnten.

Neben Max Duda haben vor allem Lisa Schönberg und Susanne Carstensen unser Team motiviert und für die richtigen „Einstellungen“ gearbeitet.

Die Dokumentation:

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Stolpersteine

Fünf Schüler der Immanuel-Kant-Gesamtschule in Bremerhaven haben mit ihrem Kurzfilm „Stolpern“ die Jury in New York überzeugt und den ersten Platz im Wettbewerb „Kid Witness News“ gemacht. Damit haben sie 499 Schulen aus 23 Ländern hinter sich gelassen. Ihr Zehn-Minuten-Film über Stolpersteine in Bremerhaven, jene kleinen Gedenktafeln, die vor den damaligen Wohnorten ermordeter Juden in den Boden eingelassen sind, setzt sich mit der Judenverfolgung in ihrer Heimatstadt während der Nazizeit auseinander. Gerade sind die stolzen Schüler aus den USA zurückgekommen, mit dem „Global Citizen Award“ im Gepäck, sozusagen der Oscar für Schüler.

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Über Vorurteile – Ein Film für KWN

Hamburg, Februar 2013 – Nur wenige Tage nach der Oscar-Verleihung gibt Panasonic die Gewinner seines „Kid Witness News“-Filmwettbewerbs bekannt. Besonders erfolgreich sind in diesem Jahr die Schülerinnen und Schüler aus Bremerhaven. Gleich zwei Teams stehen auf dem Siegertreppchen: Die Immanuel-Kant-Schule aus dem Stadtteil Geestemünde belegt mit ihrem Kurzfilm „Begegnungen“ über den Nahost-Konflikt in Israel Platz 2. Die Jury überzeugte vor allem die spektakulären Bilder sowie das hohe Maß an Professionalität…

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