Freundschaft kennt keine Grenzen

Vom 8.-19. November 2018 kommt es zum 12. Austausch zwischen Jugendlichen aus Bremerhaven und Rosh HaAyin (Israel). Die Delegation unter der Leitung der Medienwerkstatt der Oberschule Geestemünde arbeitet in Israel an einem neuen Filmprojekt und möchte herausfinden, wie junge Menschen in Israel heute über Deutschland denken.

Unser Reiseblog:
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Was ist eigentlich…deutsch?

Ein Projekt des SV-Beirats der Oberschule Geestemünde

In der heutigen Zeit klingt das ja fast wie eine kleine politische Provokation.
In Deutschland wird die Frage des Deutsch-Seins immer schneller deutschtümelnd beantwortet. Und in manchem „nationalstolzen“ Land scheint es zur Zeit modern, die Deutschen gleich wieder mit Nazis gleichzusetzen, nur weil Sie demokratischen Grundrechten einen hohen Wert beimessen und Kritik und Anderssein als hohes „GUT“ zelebrieren.

Und warum liebst du Deutschland?

Unsere ersten Interviewpartner:

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Heimat…Fremde

16:18:24Seit 2012 pflegt die Medienwerkstatt der Immanuel-Kant-Schule/Oberschule Geestemünde eine Partnerschaft mit dem Musikkonservatorium in Rosh HaAyin/Israel. Musik und Medienarbeit stehen bei unseren jährlichen Arbeitstreffen in Israel und Deutschland auf der Agenda. Unsere Arbeitsthemen spannen bisher einen Bogen über Jugendkultur, Migration, Akkulturation hin zu den historischen Ereignissen, ausgelöst durch den Faschismus und die Herrschaft der Nazidiktatur im 3. Reich.

Unsere Ausstellung

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The Begin G&S Band

Vom 23. August bis zum 3. September begrüßten wir zum 11. Treffen unseres Israelprojektes die Begin Gospel & Soul Band des Musikkonservatoriums aus Rosh HaAyin.

Mit Unterstützung von Unerhört-Verein für Neue Musik e.V., dem Präventionsrat der Stadt Bremerhaven, dem Schulamt der Stadt Bremerhaven und mit einer Förderung der Bremerhavener Kulturstiftung der Weser-Elbe Sparkasse ist es uns gelungen, für unsere Gäste 10 erlebnisreiche Tage zu organisieren.

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Projekt Israel

„Keeping in Touch“ war das Motto unseres 10. Austausch vom 17.-26. November 2017 in Rosh HaAyin, einer rasant wachsenden Kleinstadt östlich von Tel Aviv:

Der Reisebericht:
Blog: http://israelreise2017.blogspot.co.il/?m=1

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Lesung Jeanette Schocken Briefe

Seit 5 Jahren hält die Oberschule Geestemünde in Bremerhaven einen Kontakt zu den Nachfahren der Familie von Jeanette Schocken. Anlässlich der 15. Literatur-Preisverleihung im Namen von Jeanette-Schocken organisiert die Medienwerkstatt der Oberschule Geestemünde eine Lesung aus den Briefen, die Jeanette Schocken zwischen 1938 und 1941 an ihre Kinder, die noch Nazi-Deutschland verlassen konnten, sendete.


Bei unserem Besuch in Israel vom 9.-20. November hatten wir Gelegenheit, die Originale im Hause der Familie von Mariam und Harry Elyashiv zu sehen. Zusammen mit Dr. Manfred Ernst, der die Briefe editiert hat, wollen wir für den Mai 2019 eine Auswahl für eine Lesung vorbereiten. Weiterlesen

Kulturelle Identitäten

Ab Montag, 11. April steht für 10 Tage „Völkerverständigung“ auf dem Programm der Immanuel-Kant-Schule mit einer Begegnung von jungen Menschen aus muslimisch/ jüdisch/christlich geprägten Kulturen.
Sportliche Aktivitäten, Besuche von kulturellen Einrichtungen und Gedenkstätten sowie Musikmachen eröffnen gemeinsame Wege im Spannungsfeld „kultureller Eigenarten und globaler Spielregeln“.


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Der Mensch ist, was er isst! Oder? Isst der Mensch, was er ist?

Klingt wie eine kleine Provokation.

Aber was den Menschen vom Tier unterscheidet ist nicht etwa seine Verlautbarung in Sprache, sondern dass er kocht. Die Zubereitung von Essen aus den Rohstoffen der Natur ist das gemeinsame Merkmal, dass Menschen aller Kulturen verbindet. Weiterlesen

Filmpremiere in der Villa Schocken

Vom 20.-30. März besuchte das Team aus Bremerhaven erneut Israel und sammelte Bilder und Geschichten über die Nachfolge einer Familie, die ursprünglich in Bremerhaven beheimatet gewesen war. Im Alter von 7 Jahren wurde Miriam Elyashiv (deutscher Kindername: Margot Elkeles) 1938 von ihrer Großmutter Jeanette Schocken mit einem Kindertransport nach Holland geschickt und so vor dem Zugriff der Nazis gerettet.

Wir haben die jetzt 84jährige Miriam Elyashiv und ihre Familie in Jerusalem getroffen und uns über ihren Aufbruch in ein fremdes Land informiert. Gemeinsam haben wir einige Stationen ihres Lebens in Israel aufgesucht und für die Filmdokumentation „Miriam und Harry Elyashiv“ Aufnahmen gemacht. Wir waren berührt von der Offenheit und Herzlichkeit, mit der diese Exkursion in ein für uns fremdes Leben von der gesamten Familie Elyashiv begleitet wurde.


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