Kulturelle Identitäten

Ab Montag, 11. April steht für 10 Tage „Völkerverständigung“ auf dem Programm der Immanuel-Kant-Schule mit einer Begegnung von jungen Menschen aus muslimisch/ jüdisch/christlich geprägten Kulturen.
Sportliche Aktivitäten, Besuche von kulturellen Einrichtungen und Gedenkstätten sowie Musikmachen eröffnen gemeinsame Wege im Spannungsfeld „kultureller Eigenarten und globaler Spielregeln“.


Konzert am Mittwoch, 20. April, ab 18:30 Uhr, B-Team der Immanuel-Kant-Schule !!!


Einladungskarte als pdf

gefördert durch die

Zum Musikprogramm aus Israel gesellt sich ebenfalls eine erste filmische Impression über das gemeinsam Erlebte. Ausflüge u.a. in die Gedenkstätte Bunker Valentin, gemeinsame Konzertbesuche oder ein gemeinsamer Filmproduktionstag bei Radio Weser TV regen zu intensivem Austausch und persönlicher Verortung an.

Radio Weser TV:

Special Cut 1:

Cooking Experience:

Klimahaus Bremerhaven:

Day in Hamburg:

Making Off Impression Fish Habour:

Bunker Valentin Memorial:

Dimitri’s Cut Day ! !!!

Für 18 junge Menschen aus Israel im Alter von 14/15 Jahren ist dies die erste Begegnung mit Schülerinnen und Schülern der Immanuel-Kant-Schule. Der seit 2012 regelmäßig stattfindende Austausch bindet auch hier die nächste „Generation“ in unser kulturelles Netzwerk ein.

Sowohl die Schülerinnen/Schüler aus Israel wie auch aus Deutschland besuchen eine Sekundar Schule/Junior High School und werden hoffentlich in den kommenden zwei Jahren weitere Gelegenheiten zu Gegenbesuchen und projektartiger Zusammenarbeit finden.

Das Abschlusskonzert unserer Gäste:

Die bisherigen Arbeitsergebnisse wurden in beiden Ländern mit Anerkennungen, Auszeichnungen und Preisen bei Wettbewerben gewürdigt. Für alle Teilnehmer/-innen ein motivierender, positiver Eindruck auf dem Weg zu einer gemeinsamen Verständigung, kulturellem Austausch, konstruktiver Zusammenarbeit und persönlicher Freundschaft.

Adam’s Express proudly presents test video from a short trip through the Jordan Valley at the Baptists side of Jesus…
Hier wurde der Geschichte nach Jesus getauft:

Version: Script Ipad I movie Imade by I&I .))

Next Movie will be down here?

Caesarie – Ancient Place on the Mediterranien Sea:

The Silly I Movie Edit: View of Sarona, Tel Aviv:

More Serious? Tel Aviv – Sarona:

Tel Aviv Beach Scene:

Market on Fridays – like always…

Zwischen kultureller Eigenart und globalen Spielregeln

Phase 1
April – Juni 2016 (Bremerhaven)

Phase 2 – Oktober (Rosh HaAyin, Israel)

Jugendliche aus Bremerhaven
Jugendliche aus Israel
Jugendliche mit Flüchtlings-/Migrationshintergrund ?

Es wird auf eine ausgeglichene Beteiligung von weiblichen/männlichen Teilnehmern geachtet

Kulturaustausch
Toleranzförderung
Demokratie-Erziehung
Partizipation durch Ko-Organisation der Begegnungswoche im April und anschließender Dokumentationsphase

Projektbeschreibung

Vor knapp 80 Jahren mussten sich jüdische Menschen in Deutschland vor der rassistischen Nazidiktatur retten, in dem sie das Land verließen.

Auf der Flucht vor Verfolgung, Terror, Mord und Krieg, wie viele Menschen, die gerade in den vergangenen Jahren in Deutschland Schutz suchen.

Die in diesem Projekt teilnehmenden Jugendlichen aus Deutschland haben häufig einen familiären Migrationshintergrund. Eine unmittelbare Verantwortung für die Folgen der deutsche Geschichte empfinden sie und ihre Familien nicht.

Der Jugendaustausch mit Israel ermöglicht eine Annäherung an dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte. Er fördert die freundschaftlichen Kontakte und bezieht Stellung gegen jede Form des Antisemitismus. Er eröffnet Perspektiven auf die Gelingensbedingungen für ein friedvolles, demokratisches Miteinander in einer sich zunehmend globalisierenden Welt.

Kulturelle Eigenarten sind Zeichen von Identität einer größeren Gruppe von Menschen, bisher häufig aus ethnischen Strukturen geformt. Mit den Jugendkulturen des 20. Jahrhunderts ist aber auch ein Wertvorstellung gereift, die kulturelle Differenzen zwischen den Generationen über Länder- und Nationsgrenzen hinweg beleuchten.

Junge Menschen haben neben der Gabe, sich schnell und unvoreingenommen auf neue Freundschaften einzulassen, ihre eigenen Spielregeln in der Kommunikation miteinander. Ihre Mediennutzung mit Musik, Filmen etc. ist gleichermaßen entwickelt. Soziale
Netzwerke wie Facebook etc. funktionieren weltweit gleich und transportieren unkompliziert Lebenswelten. Diese Art von Mediennutzung steht im Fokus der gemeinsamen Arbeit im Austauschprogramm.

Medienarbeit bedeutet hier konkret, die Rekonstruktion der eigenen Lebenszusammenhänge und deren mediale Ausgestaltung in Wort, Bild und Ton für eine gemeinsame Präsentation.
Aktivitäten wie gemeinsamer Sport, Musikmachen, Museums- und Kulturbesuche, das Leben in den Familien etc. werden in dieser Woche von den teilnehmenden Gruppen mit Unterstützung von Mediengestaltern eigenständig dokumentiert und in Arbeitsgruppen ausgewertet.

Teilnehmer: 30-45 Jugendliche

Ein Gedanke zu „Kulturelle Identitäten

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